Einzelhaltung Britisch Kurzhaar mit Freigang?

Ich möchte mir eine ruhige Freigängerkatze zulegen, die sich streicheln lässt. Gerne Erwachsen, älter, leichte krankenheiten oder Handicaps nicht ausgeschlossen. Ich bin schon seit einem halben Jahr am rumtigern in den 4 Tierheimen in der Umgebung, bisher war noch keine passende dabei. Entweder die Katzen sind junge verspielte Kitten oder scheu und/oder aggressiv oder doch sehr krank mit Tierarztkosten von 100 Euro und mehr pro Monat (Spende ans Tierheim ging dann raus, aber auf Dauer wäre mir das zu teuer). Katzenkauf angehen und nicht nur ab und zu in den Tierheimen schauen. Ich habe also auf Ebay kleinanzeigen jede Katzenanzeige angeschrieben, die in Frage käme. Es ist doch irgendwie ernüchternd. Oft werden die Katzen nur zu zweit vermittelt, was wir nicht wollen, oder auf Nachfrage stellt sich heraus, dass die Katze sehr schüchtern ist, oder der Kleinanzeigenklassiker: man bekommt gar keine Antwort. Anzeigen mit Kitten, die im November/Dezember auf die Welt kamen, gibt es jedoch zu Hauf, davon auch sehr viele Rassewürfe. Vom Charakter her hat mir die Britisch Kurzhaar immer schon gefallen. Ich habe auch gelesen, dass man sie unbedingt zu zweit halten sollte und wegen Diebstahl Freigang vermieden werden sollte. Meine Frage an Euch: würde sich eine Britisch Kurzhaar in Einzelhaltung mit Freigang wohlfühlen? Ich würde dann eine Katze ohne besondere Fellzeichnung nehmen, damit bei Langfingern nicht so offensichtlich ist, dass es eine Rassekatze ist. Da gab es Anzeigen mit ganz fleckigen, ziemlich dunklen Kitten. Ich wohne in einem größeren Dorf in dritter Reihe mit großer Wiese, eigenem Garten und Stichweg als Hofzufahrt. Nichtsdestototz fahren auf diesem Stichweg aber trotzdem Autos der Nachbarn, wenn auch langsam. Hätte eine Britisch Kurzhaar Katze keine Angst vor Autos? Läuft die tatsächlich mit jedem Fremden mit/lässt sich weit von unserem Hof und Garten weglocken? Hat eine Britisch Kurzhaar denselben Jagderfolg wie eine Europäisch Kurzhaar/ Bauernhofkatze? Etwas liegt mir die Eidechsenkolonie im Garten am Herzen. Vögel gibt es hier (leider) gar nicht so viele bzw. keine selteneren Arten.

Ihr Körperbau ist schlank und elegant, gleichzeitig aber auch recht muskulös. Weibliche Bengalkatzen erreichen ein Gewicht von rund vier Kilogramm. Kater bringen im Durchschnitt 5,5 kg auf die Waage, können aber durchaus auch bis zu acht Kilo erreichen. Der Kopf der Bengalkatze ist im Verhältnis zum Körper relativ klein. Die Ohren sind mittelgroß und abgerundet. Die großen, fast runden Augen dürfen die Farben Braun, Grün oder Gold haben und sollen eine schwarze Linie an der Innenseite der Augenlider aufweisen. Das seidige Fell der Bengalkatze ist kurz und dicht und kann verschiedene Grundfarben mit einer gepunkteten oder marmorierten Zeichnung, die einen deutlichen Kontrast zur Grundfarbe darstellen sollte, haben. Die gepunktete Zeichnung kann auch in Form von Rosetten (zweifarbige Tupfen) auftreten. Eine gestreifte Fellzeichnung ist bei Bengalkatzen hingegen unerwünscht. Bengalkatzen sind ausgesprochen freundlich und verschmust. Sie legen großen Wert auf ausgiebigen Körperkontakt mit ihrem Halter und genießen es sehr, wenn sie von Zeit zu Zeit gebürstet werden.

Die Britisch Kurzhaar könnte, wenn sie sich nicht gerade bewegt, mit einer Plüschkatze verwechselt werden. So teddymäßig sieht ihr dichtes Fell aus und so malerisch drapiert sie sich oft an gut sichtbaren Stellen, um dann stundenlang dort zu liegen und sich streicheln zu lassen. Denn eine Britisch Kurzhaar sieht nicht nur gemütlich aus, sie ist es auch. Sie hat die Bewegung nicht gerade erfunden, lässt sich aber gerne, vor allem von freundlichen und einfallsreichen Kindern, zu einem Spiel auffordern. Danach zieht sie sich gerne wieder auf einen bequemen Platz zurück, um weitere Zärtlichkeiten zu empfangen. Die Britisch Kurzhaar ist nämlich sehr menschenfixiert und braucht unbedingt – am besten überall und jederzeit – Aufmerksamkeit. Bekommt sie davon ihrer Ansicht nach zu wenig, prangert sie ihre missliche Lage durch herzerweichendes Jammern oder mal mehr, mal weniger heftiges Anstupsen an – gerne auch einmal in der Nacht. Das kann mitunter anstrengend sein, dafür hat man aber einen echten tierischen Freund, der mit einem durch Dick und Dünn geht. Mit anderen Tieren verträgt sich die genügsame Katze in der Regel gut, vor allem, wenn sie schon von klein auf sozialisiert wurde. Nager sollten allerdings nicht mit im selben Haushalt wohnen.

Sie waren in Körperbau, Fellfarbe und Schwanzlänge etwas unterschiedlich zueinander. Im Jahr 1901 fand in England die Gründung des „Siamese Cat Clubs“ statt. In den Jahren 1892 und 1902 wurde der Rassestandard für die Siamkatze erweitert. In Deutschland wurden 1927 die ersten Siamesen gezüchtet. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird diese Katzenrasse weltweit gezüchtet. Die Farbgebung der Siamkatze wurden durch eine Mutation, die bei dieser Rasse auftritt, geprägt. Der dunkle Farbstoff Melanin wird bei höheren Temperaturen nicht gebildet. Bei Katzen gibt es verschiedene Gene, die für die Farbe des Fells und die Farbe der Augen verantwortlich sind. Bei der Siamkatze ist es das Gen Allel ca, das für weißes Fell und blaue Augen verantwortlich ist. Für die Pointfärbung ist ein weiteres Gen, das Allel cs verantwortlich. Dementsprechend haben neugeborene Siamkätzchen eine ausschließlich blaue Augenfarbe und ein weißes Fell. Nach einigen Tagen bilden sich dunkler gefärbte Stellen, die Points heraus. Die vollständige Färbung kann bis zu 6 Monaten dauern. Je nach Farbe der Points bleibt der Rest des Körpers weiß bis cremeweiß. Bei Seal-Point-Siamesen ist das Fell am dunkelsten gefärbt, während Creme-Point-Siamesen fast reinweiß sind. Aber jede Katze reagiert unterschiedlich stark in der Farbgebung je nach Umgebungstemperatur.

Wie bei allen Katzenrassen empfiehlt sich vor der Zucht natürlich eine gründliche Linienrecherche. Nierenerkrankung) besonders zu beachten. Ähnlich verhält es sich – wie bei vielen Katzenrassen – mit HCM (Hypertrophe Cardiomyopathie). Doch für seriöse Züchter ist das so selbstverständlich wie das tägliche Zähneputzen. Dank intensiver Zuchtarbeit vornehmlich deutscher und holländischer Züchter gilt die Britisch Kurzhaar als eine der gesündesten Rassen unserer Zeit. Einen besonderen Sachverhalt gilt es jedoch unbedingt zu beachten: die Blutgruppen der Zuchttiere. Im Genpool existieren ungewöhnlich viele Katzen mit der Blutgruppe B, was bei Nichtbeachtung den Tod der Nachkommen bedeuten kann. Grösse: Gross bis mittelgross. Form: Rund und massiv mit breitem Schädel. Nase: Kurz, breit und gerade mit einer leichten Einbuchtung, jedoch kein Stopp wie bei den Exotic. Form: Klein und an den Spitzen leicht abgerundet. Form: Gross, rund, weit geöffnet und weit auseinander gesetzt. Farbe: Kupferfarben oder dunkelorange, blau, ungleich (odd eyed), grün (bevorzugt) oder blaugrün. Egal für welche Katzenrasse man sich entscheidet, auf ein Kippschutz Fenster sollte jeder achten.