Planung Haus & Vorbereitung Untergrund

Gartenhaus selber bauen & planen: Vorbereitung des Untergrund (Unterbau) sowie Infos zur Planung, Ausführung, Kosten, Arbeitsaufwand und Umsetzungen in Eigenleistung. Diesjährig machen wir aber ernst! Na mit einem Gartenhaus! Kein massives Blockhaus, oder halb massives Wochenendhaus, sondern ein einziger „kleines“ Gartenhäuschen wie zb hier sichtbar, oder hier hierzulande keine Weltstadt weiter in der Ausstellungsfläche von Holz-Reica in Friedrichshagen. Bevor es los geht steht aber ziemlich was Planung an. Und auch die Vorbereitung ist ein bisschen weniger ohne, denn wir wollen das Haus selber aufbauen. Dank der zumeist zugeschnitten und vorgestanzten Bretter lässt sich derweise Häusschen quasi als Bausatz relativ leicht aufbauen. Einzig etwas Werkzeug, ein Wochenende und 1-2 Helfer werden benötigt. Das wir das können haben wir schon mit die Planung und dem selbst gebauten Carport und Terrassenüberdachung bewiesen. Schwierig finde ich diesmal jedoch die Vorbereitung für die Bodenplatte bzw. den Untergrund / Unterbau, also das Fundament. Auch wenn’s da zahlreiche Varianten der Befestigung gibt, so sind doch alle mit achtbar viel Aufwand verbunden. Wohl dem, der direkt beim Hausbau daran gedacht hat, sich eine Bodenplatte für sein Gartenhaus gießen zu lassen.

Wie oben zuvor erwähnt: Bei größeren Häusern können wir die Wandbohlen auf anfrage mit leicht lösbaren Aufklebern versehen, die sich auch in der Bauanleitung Gartenhäuser und mehr wiederfinden. So können Sie alle Teile sehr einfach identifizieren, sortieren und laut Anleitung Ihrer Position zuordnen. Die Wandblockbohlen werden der Bauanleitung entsprechend an der Nut ineinander gesteckt. Die hohe Qualität der Bohlen und Fräsungen erleichtert das Fügen der Winkel, sodass Sie ohne Kraftaufwand oder schwere Werkzeuge, z.T. nur mit Hilfe eines Gummihammers verbaut werden können. Schrauben werden nicht benötigt. Stehen die Wände, wird zur Windsicherung i.d.R. Spannstange durch die gesamte Wandecke geschoben und verschraubt (ab 45 mm Wandstärke). In die Giebelteile werden die Dachpfetten eingesteckt. Bei größeren Häusern oder hohen Schneelasten werden zusätzlich Dachsparren montiert. Als Windsicherung empfiehlt es sich, die Dachpfetten von oben in die Giebelteile sowie die unterste Giebelbohle neben anderen das darunterliegenden zu verschrauben. Auf die Pfetten bzw. Sparren werden anschließend die Dachbretter geschraubt oder genagelt.

In dieser Bastelanleitung wird der Ständer aus Plexiglas gebaut, wobei hier natürlich sowohl durchsichtiges als auch farbiges oder Plexiglas in Milchglasoptik vorkommen kann. Genauso kann der Ständer aber auch aus Glasabschnitten, aus Metall oder aus Holz gebaut werden. Allerdings sollte insbesondere bei Holz besser Holzleim eingesetzt werden. Bevor das eigentliche Basteln beginnen kann, müssen jetzt die Plexiglasabschnitte prima facie gründlich gereinigt werden. Erst recht an den Kanten müssen die Stücke absolut sauber, fett- und staubfrei sowie trocken sein, weil der Klebstoff ansonsten falsch haftet. Erst einmal werden nun die vier 15cm langen Plexiglasplatten zum senkrechten Quader zusammensetzt. Dazu wird jeweils ein dünner Streifen Alleskleber auf die entsprechende Kante aufgetragen und die Scheiben werden dann zusammengeklebt. Grob gesagt Verklebung zu sichern und zu stabilisieren, werden die Klebekanten mit zwei bis drei Streifen Klebeband fixiert. Das Klebeband lässt sich später rückstandsfrei wieder abziehen. Sodann werden nun auch die acht 10cm langen Plexiglasplatten zu zwei senkrechten Quadern zusammengesetzt. Anschließend wird auf der Unterseite von einem der 10cm hohen Quader Klebstoff aufgetragen und der Quader dann auf die 33cm lange Grundplatte geklebt. Der Quader sollte dabei bündig mit den Außenkanten abschließen. Holzfenster kaufen Sie am besten online.